Mit der feierlichen Übergabe der Zertifikate durch Regionalbischof Propst Dr. Johann Schneider in der Leucorea in Wittenberg endete am Samstag, den 22. Januar der achte Fortbildungskurs für Kirchliche Umweltauditorinnen und Umweltauditoren. Im Abschlusskolloquium wurden die Kenntnisse der Teilnehmer/innen im Kirchlichen Umweltmanagement geprüft, sie sind jetzt berechtigt, Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen bei der Einführung des Umweltmanagementsystems „Grüner Hahn“ fachlich zu begleiten und interne Audits durchzuführen.
Hoch motiviert und gut qualifiziert werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen nun in ihren Gemeinden Umweltthemen in der kirchlichen Praxis stärken und den „Grünen Hahn“ begleiten. Sie sind auch befähigt, das System in anderen Gemeinden einzuführen.Zertifiziert wurden: Dorothea Hoheisel (Domgemeinde Freiberg), Martin Dirichs (Predigergemeinde Erfurt), Dr. Mareike Güth (St. Petrus-Gemeinde Dessau), Margret Seyboth (Kaufmannsgemeinde Erfurt), Manuela Kolster (Heimvolkshochschule Kohren-Sahlis), Dr. Jens Wendler (Gemeindeverband Jena-Lobeda), Andreas Stötzner (Gemeinde Leipzig-Leutzsch), Dr. Cordelia Steinbrecher (Andreas-Gemeinde Erfurt), Manuel Franz (Kirchengemeinde Röhrsdorf bei Chemnitz), Dr. Ralf Hunger (Bethlehem-Gemeinde Leipzig), Lisa-Marie Müller (Kath. Studierendengemeinde Halle) und Yosef Benedikt Awan Arifian (Kath. Studierendengemeinde Halle).  Mit der Einführung des „Grünen Hahns“ verpflichten sich Kirchengemeinden, umweltrechtliche Gesetze einzuhalten und das eigene Handeln kontinuierlich zu verbessern. Ein systematisches Vorgehen sichert Kontinuität und eine schrittweise Umsetzung des Umweltprogramms, das jede Gemeinde für sich selbst entsprechend der eigenen Situation entwickelt. Wesentlich für das Gelingen sind eine gute Kommunikation zwischen Haupt- und Nebenamtlichen, zwischen Umweltteam, Leitung und Gemeindebasis sowie ein lebendiger Austausch mit anderen „Grünen Hähnen“